Zum Inhalt springen
Ein Spieler des dunkelblau gekleideten Teams wirft auf den Korb, während das hellblau gekleidete Team versucht, den Korb zu verhindern.

18.06.2025

Ein Wochenende im Zeichen des inklusiven Sports

Am vergangenen Wochenende wurde es sportlich richtig spannend: Voller Energie und Begeisterung waren Special Olympics Athlet*innen in zwei ganz unterschiedlichen Sportarten im Einsatz. Während in der Halle beim Kraftdreikampf Gewichte gestemmt wurden, spielten beim Basketball die Teams um Punkte und Rebounds. Zwei Welten des Sports an einem Wochenende, die eindrucksvoll zeigen, wie vielfältig sportliche Leidenschaft sein kann.

Bei den World Open Classic Powerlifting Weltmeisterschaften der International Powerlifting Federation (IPF), war Special Olympics Deutschland im Kraftdreikampf vertreten. Gleich drei Athleten vom AC Oppenau (Special Olympics Baden-Württemberg) gingen am 14. Juni an den Start und zeigten in den drei Disziplinen Bankdrücken, Kreuzheben und Kniebeugen ihr Können. Lukas Schütterle, Thibaut Langenberger und Max Gasteiger wurden mit Medaillen und einem WM-Titel belohnt.

Der internationale Wettbewerb, der vom 8. bis 15. Juni in Chemnitz ausgetragen wurde, versammelte rund 420 Sportler*innen aus 70 Nationen. Der Wettbewerb war eine großartige Gelegenheit, Seite an Seite mit den Besten der Welt zu stehen und gleichzeitig ein starkes Zeichen für Inklusion im Sport zu setzen

Parallel dazu fanden am 14. und 15. Juni die FIBA Open in der Schweiz statt – ein inklusives 3x3-Basketballturnier, bei dem ein Unified Team der Schule am Niedermühlenhof aus Nordrhein-Westfalen dabei war. Im „House of Basketball“ in Mies gingen 287 Teams auf insgesamt zwölf Spielfeldern an den Start. 

Mit großer Freude trat das deutsche Team als eines von 16 internationalen Special Olympics Mannschaften an. Der besondere Charakter des Turniers fördert Begegnungen von Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung, gegenseitigen Respekt und schafft unvergessliche Momente. Für Special Olympics Deutschland war es bereits die sechste Teilnahme und ist für die Athlet*innen jedes Mal etwas Besonderes. 

Die internationalen Entsendungen von Special Olympics Deutschland werden gefördert vom Bundesministerium des Innern aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.