Vom 10. bis 12. Oktober trafen sich in Lorenskog, Norwegen, Athlet*innen aus neun Nationen zu einem internationalen Gerätturn-Wettbewerb. Das Team Special Olympics Deutschland war mit sieben Turner*innen vertreten und erlebte drei abwechslungsreiche Tage voller Gemeinschaft, Sport und Freude.
Zum Auftakt stand am Freitag ein Trainingscamp auf dem Programm. Hier hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, sich kennenzulernen, die Geräte auszuprobieren und sich mit der Halle vertraut zu machen. Auch der jüngste deutsche Athlet durfte mittrainieren. Obwohl er noch nicht offiziell am Wettbewerb teilnehmen konnte, machte er begeistert mit und zeigte, dass Freude am Sport keine Altersgrenzen kennt und nutzte die Gelegenheit, um erste Erfahrungen auf internationalem Parkett zu sammeln.
Am Samstag und Sonntag wurde es dann ernst. In verschiedenen Levels präsentierten die Athlet*innen ihr Können mit großem Einsatz. Das deutsche Team zeigte durchweg starke Auftritte und konnte viele persönliche Erfolge feiern. Am Ende des Wochenendes hatten sich die Athlet*innen zu fünf Goldmedaillen und einer Bronze Medaille geturnt - ein herausragendes Ergebnis, das die intensiven Trainingswochen und den starken Zusammenhalt des Teams widerspiegelt.
Neben den sportlichen Aktivitäten sorgten die Gastgeber*innen in Lorenskog für eine warme und offene Atmosphäre. Mit viel Herzlichkeit und gemeinsamen Unternehmungen außerhalb der Halle wurde das Wochenende zu einem rundum gelungenen Erlebnis. Besonders die Begegnungen zwischen den verschiedenen Nationen und das gegenseitige Anfeuern machten den Wettbewerb zu etwas ganz Besonderem.
Am Ende blickt das gesamte Team dankbar auf drei inspirierende Tage zurück und ist mit neuen Freundschaften, bereichernden Erfahrungen und vielen unvergesslichen Momenten den Heimweg angetreten.
Die internationale Entsendung der Athlet*innen wurde gefördert durch das Bundesministerium des Innern (BMI).
