Zur Vorbereitung auf die Winterspiele trainierten sechs Eiskunstläufer*innen mit geistiger Beeinträchtigung und zwei Unified Partner*innen, Sportlerinnen ohne Beeinträchtigung, aus Thüringen in der Kleinen Eishalle des Eissportclubs Erfurt e.V. und bekamen dabei prominente Unterstützung durch die ehemalige Eiskunstläuferin Marina Kielmann.
„Ich möchte nicht nur über Inklusion reden, sondern auch so handeln. Deshalb lebe und trainiere ich inklusiv. Das wunderbare an Special Olympics und inklusivem Sport ist, dass das, was man gerne macht, gemeinsam macht“, sagte Marina Kielmann, die sich als Botschafterin für Special Olympics Deutschland engagiert.
Seit 2001 wird inklusives Eiskunstlaufen in Erfurt durch Trainerin Astrid Hentrich angeboten. Die Sportler*innen aus Hentrichs Trainingsgruppe haben die Erfahrung mit Co-Trainerin Kielmann sehr genossen: „Das Training war eigentlich wie immer, aber das Marina mit uns zusammen aufs Eis gegangen ist, das war wirklich toll. Sie ist sehr erfahren und hat uns richtig gute Tipps gegeben“, sagte Eiskunstläuferin Jessica Maul.
Die Vorfreude auf die Nationalen Spiele in Thüringen steigt. In der Kleinen Eishalle in Erfurt werden dann auch am 30. und 31. Januar 2024 die Wettbewerbe, Finals und Siegerehrungen im Eiskunstlaufen durchgeführt.