Ski Alpin
Ski Alpin ist der Name für den Wettbewerbs-Sport.
Ski fahren nennt man den Freizeit-Sport.
Über die Sportart
Bei der Sportart Ski Alpin fahren die Sportler möglichst schnell einen Berg hinunter,
auf dem Schnee liegt.
Auf der Piste, also Renn-Strecke, stehen Tore.
Die Sportler fahren durch diese Tore hindurch.
Die Wettbewerbe
Bei Special Olympics gibt es 3 Bereiche:
- Slalom
Auf einer kurzen Piste stecken viele Stangen in kurzem Abstand zueinander.
- Riesen-Slalom
Die Piste ist länger als im Slalom und es gibt weniger Kurven.
Die Kurven werden durch die Tore erzeugt.
Die Tore stehen also in größerem Abstand zueinander als die Stangen beim Slalom.
- Super-G
Die Piste ist länger als beim Slalom und Riesen-Slalom.
Es gibt weniger Tore.
Die Tore stehen im größeren Abstand zueinander.
So können die Sportler schneller fahren.
Die Fahrweise der Sportler kann bei jedem Bereich sehr unterschiedlich sein.
Für Einsteiger und für Menschen mit Beeinträchtigungen,
die an diesen 3 Bereichen nicht teilnehmen können, gibt es folgende Bereiche:
- 10-Meter-Gehen
- Glide-Wettbewerb
- Super-Glide-Wettbewerb
Die Leistungs-Gruppen
Bei den Wettbewerben von Special Olympics
gibt es 3 Leistungs-Gruppen:
- Einfach
- Mittel
- Schwer
Für jede Leistungs-Gruppe gibt es Kurse.
Die Kurse sind angepasst an die Fahr-Kenntnisse der Sportler.
Zuerst werden Läufe zur Klassifizierung durchgeführt.
Dabei werden die Fähigkeiten der Sportler geprüft.
Anschließend werden die Sportler in eine passende Gruppe eingeordnet.
Dann werden die Final-Läufe der Slalom- und
Riesen-Slalom-Wettbewerbe mit 2 Zeit-Läufen durchgeführt.
Das bedeutet:
Es wird 2 Mal die Zeit gemessen.
Die Gesamtzeit aus beiden Durchgängen bestimmt die Rang-Stufe der Sportler.
Die Final-Läufe im Super-G werden in einem einzigen Zeit-Lauf ausgetragen.