Der Tageslehrgang in Leverkusen wurde nun schon traditionsgemäß von Jörg Wolter, im NWJV Ansprechpartner für ID-Prüfungsfragen, geleitet. Einmal mehr verstand es Jörg, die 15 Lehrgangsteilnehmer aus Mülheim, Hamm, Dülmen und Hoffnungsthal meisterhaft zum intensiven Üben zu motovieren und diese Aktivität den ganzen Tag aufrechtzuhalten.
Mit den Vorkenntnissen der zwei Prüfungsanwärter und dem Vorbereitungstraining in den heimischen Vereinen zeigte sich Jörg zufrieden: „Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig, denn gerade ID-Judoka brauchen viel Zeit, um sich die vielen notwendigen Bewegungsabläufe, die eine Dan-Prüfung erfordert, einzuprägen.“
Nach 30-minütiger Prüfungszeit zeigte sich die Kommission beeindruckt von den gezeigten Leistungen. Sowohl Marco Rey aus Hoffnungsthal als auch Ben Musaeus aus Hückeswagen zeigten eindrucksvoll, dass sie das geforderte Bodenprogramm sicher beherrschen.
Damit konnten, seitdem das Nordrhein-Westfälische Dan-Kollegium die Teilprüfungen für Judoka mit einem Handicap vor fünf Jahren in NRW ermöglichte, schon insgesamt 28 ID-Judoka mit einem Schwarzgurt ausgezeichnet werden.
Alle ID-Judoka, die noch und teilweise schon sehr lange einen Braungurt tragen, sollten daher keine Scheu haben sich der Herausforderung „Schwarzgurt“ zu stellen. Der nächste Dan-Vorbereitungslehrgang mit abschließender Teilprüfung „Kata“ findet vom 16. bis 18. Mai 2025 in Dülmen statt.
Bericht und Bild: Wolfgang Janko