Das größte inklusive Multi-Sportevent in Deutschland findet zum ersten Mal im Saarland und in der Grenzregion zu Frankreich statt und ist ein bedeutender Schritt für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung. Die Spiele sollen nicht nur temporäre Wettbewerbsmöglichkeiten schaffen, sondern auch dauerhaft das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedarfe von Menschen mit geistiger Behinderung stärken.
Darüber hinaus betonte Albrecht auf der Konferenz die Dringlichkeit, mehr inklusive Sportangebote für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung zu schaffen. Gerade außerhalb des Schulunterrichts fehlen oft geeignete Strukturen, die Teilhabe ermöglichen. Albrecht forderte die Politik auf, konkrete Maßnahmen zur Förderung inklusiver Bewegungsangebote umzusetzen – etwa durch Assistenzleistungen für Familien oder eine stärkere Einbindung in schulische Wettbewerbe.
