“Durch die großartige Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir effiziente und detaillierte Untersuchungen durchführen. Somit war es uns möglich, nicht nur Brillenbedarfe, sondern auch beginnende Augenkrankheiten zu identifizieren. Auch wurde unser Programm sehr gut angenommen und bot unseren Fachhelfenden die Chance, neue praktische Erfahrungen zu sammeln.” (Frank Giesecke, Landeskoordinator “Besser Sehen” in Sachsen-Anhalt)
Dank der über 200 durchgeführten Screenings stellten wir bei mehr als 90 Teilnehmenden einen Brillenbedarf fest. Darüber hinaus beriet unser Landeskoordinator und Augenarzt, Frank Giesecke, die Athlet*innen zum Thema Augengesundheit und gab hilfreiche Tipps für die neue Brille. Dieses großartige Angebot zur Verbesserung der Sehfähigkeit der Teilnehmenden ist nur dadurch möglich, dass das Opening Eyes® Programm eine globale Vereinbarung mit Brillenhersteller Safilo und dem Brillenglashersteller Essilor getroffen hat. Diese globalen Unterstützer stellen weltweit finanzielle Mittel, Helfer sowie alle benötigten Brillenfassungen und Brillengläser kostenlos zur Verfügung.
In ein paar Wochen werden die neu angefertigten Brillen, die in der Essilor Zentrale finalisiert werden, wieder in der Einrichtung eintreffen und für ein neues Lebensgefühl sorgen. Zudem können einige Special Olympics Athlet*innen ihren sportlichen Aktivitäten nun sorgenloser nachgehen, wenn sie mit ihren neuen Sportbrillen auf das Basketballfeld stürmen.
“Also ich fand das Programm gut! [...] Ich bin ja auch bei den Special Olympics dabei, beim Schwimmen, Rad fahren und Laufen und bin demnächst auch im Saarland dabei.” (Lukas Rombusch, Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg)
Nicht nur medizinisch konnten alle Beteiligten von der Veranstaltung profitieren, auch kam es zu einprägsamen Begegnungen und bewegenden Momenten. Die (Vor)freude stand den Athlet*innen ins Gesicht geschrieben, als sie ihre neue Brille oder Sonnenbrille bewunderten. Auch entstand ein weitreichender Austausch zwischen Teilnehmenden und Helfenden, der für ein Gefühl des Miteinanders sorgte.