26.05.2025
Landesspiele 2025 in Lübeck erfolgreich beendet – ein Fest für Sport, Fairplay und Inklusion
Drei Tage lang war die Hansestadt Lübeck Gastgeberin der Landesspiele von Special Olympics Schleswig-Holstein und wurde zum Schauplatz gelebter Inklusion, sportlicher Höchstleistungen und echter Begegnungen.
Vom 19. bis 21. Mai 2025 gingen mehr als 500 Athlet*innen in acht Disziplinen an den Start: Boccia, 5x5 Basketball, Tennis, Tischtennis, Schwimmen, Leichtathletik, Fußball und Golf. Unterstützt wurden sie dabei von rund 200 engagierten Helferinnen und Helfern, die auf und neben den Sportstätten für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Begonnen wurden die Spiele mit einem gut besuchten Fackellauf durch die Lübecker Innenstadt, den Bürgermeister Jan Lindenau persönlich vor dem Rathaus startete. Mehrere Hundert Teilnehmende begleiteten die Fackelträger*innen auf dem Weg zum Buniamshof. Die feierliche Eröffnungsfeier auf dem Buniamshof bildete dann den Auftakt der Veranstaltung: Dort wurde das Feuer entzündet, begleitet von Musik der inklusiven Lübecker Band „UnMöglich 2.0“. Nach einer Rede von Bürgermeister Lindenau erklärte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack die Spiele offiziell für eröffnet.
Es folgten zwei Tage voller Bewegung, Begeisterung und Begegnung. Neben den Sportwettbewerben sorgte ein umfangreiches Rahmenprogramm für zusätzliche Highlights. Auf dem Buniamshof stand das Gesundheitsprogramm „Healthy Athletes®“ bereit, das rege angenommen wurde. In den Bereichen „Gesunde Lebensweise“, „Gesund im Mund“ und „Besser Hören“ konnten die Teilnehmenden niedrigschwellige und individuelle Angebote wahrnehmen – ein wichtiger Bestandteil im Sinne ganzheitlicher Gesundheitsförderung.
Parallel dazu bot die Falkenwiese ein Wettbewerbsfreies Angebot, das durch die Mitmach-Olympiade der Schwartauer Werke, einem engagierten Förderer, ergänzt wurde. Entstanden ist ein inklusives und niedrigschwelliges Bewegungsangebot für alle, das besonders Familien und Kitas begeisterte.
Ein weiteres Highlight war die Athletendisco am Dienstagabend in der Hansehalle, bei der getanzt, gefeiert und gemeinsam gelacht wurde – ganz im Sinne des olympischen Gedankens der Gemeinschaft und Freude.
Den stimmungsvollen Abschluss bildete am Mittwoch die Abschlussfeier auf dem Gelände der Lübecker Turnerschaft. Dort übergab Frank Schröder, Abteilungsleiter Sport der Stadt Lübeck, feierlich die Spiele an die zukünftige Gastgeberstadt: Neumünster. Oberbürgermeister Tobias Bergmann nahm die Special Olympics Fahne entgegen – die Landesspiele 2027 finden dort statt, das genaue Datum wird noch bekannt gegeben.
Begleitet wurden die Spiele von einer breiten medialen Aufmerksamkeit: TV-Berichte erschienen bei NDR, SAT.1 Regional und NOA 4. Auch im Radio berichteten u. a. NDR und R.SH über das sportliche Großereignis. Umfangreiche Zeitungsberichte erschienen in den Lübecker Nachrichten und der Schleswig-Holsteinische Zeitung. Die große mediale Präsenz trug maßgeblich dazu bei, die Botschaft der Inklusion sichtbar und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Möglich gemacht wurden die Landesspiele durch engagierte Förderer und Sponsoren, die sich mit der Bedeutung von Inklusion identifizieren und die Veranstaltung tatkräftig unterstützt haben. Hauptförderer waren das Land Schleswig-Holstein und die Aktion Mensch. Zu den weiteren Unterstützern zählten die Schwartauer Werke, die auch mit einem Mitmachangebot vor Ort vertreten waren, die Spielbank SH GmbH, Schleswig-Holstein Netz, die Unser-Norden-Stiftung, die Sparkassenstiftung zu Lübeck, der Sparkassenverband SH sowie die Decathlon-Filiale in Lübeck, die unter anderem eine große Anzahl an Sportmaterialien zur Verfügung stellte. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank.
_________________________________________________________________________________
Sie können die Pressemitteilung auch hier als PDF herunterladen. Repräsentative Fotos finden Sie hier (bitte immer die angegeben Fotografen nennen):
Foto: Gesichter der Spiele (Fotograf: Sascha Klahn)
Foto: Flamme (Fotograf: Sascha Klahn)
Foto: Eröffnungsfeier (Fotograf: Sascha Klahn)
Foto: Sport (Fotografin: Sarah Rauch)