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16.02.2024

Vertreter von Special Olympics Deutschland gestalten Gremien auf internationaler Ebene

Ein großer Erfolg für Special Olympics Deutschland: In den kommenden Jahren werden zwei Vertreter aus den Reihen des deutschen Verbandes in internationalen Gremien vertreten sein und sich dort für die Belange von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung einsetzen.

Der Baden-Württemberger Radsportler Michael Lofink ist eines von sechs Mitgliedern bei SOEE, der im Zeitraum 2024 bis 2027 die Interessen der Special Olympics Athlet*innen vertreten wird. Die Mitglieder repräsentieren die gemeinsame Stimme aller SOEE Athlet*innen und stellen sicher, dass die Ideen und Meinungen der Athlet*innen auch über den Sport hinaus gehört werden.

Es ist für mich eine große Herzensangelegenheit, mich für die Interessen aller Special Olympics Athlet*innen einzusetzen. So kann ich die Athlet*innen stärken und sie mehr ins Rampenlicht stellen“, freut sich Lofink über seine kommenden Aufgaben.

In regelmäßigen Treffen findet nicht nur ein Austausch zwischen den Athlet*innen der verschiedenen nationalen Programme statt, sondern die Mitglieder erhalten auch die Möglichkeit, an Workshops und  Trainings zu Unified Leadership und Projektmanagement teilzunehmen.

Special Olympics Deutschland wünscht Michael Lofink im Namen von Mark Solomeyer (SOD Vizepräsident Athletensprecher*innen) viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben!

Mehr zum Athletensprecher*innen-Programm bei Special Olympics Deutschland: Athletensprecher*in-Programm (specialolympics.de)

Power im Doppelpack: Louis Kleemeyer und Tim Pietrowski engagieren sich im Global Youth Leadership Council
Auch das Tandem Louis Kleemeyer und Tim Pietrowski will sich für die Belange von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung einsetzen - sie werden vor allem den Jugendbereich unterstützen. Dafür wurden sie von den Special Olympics Dachorganisationen Special Olympics Europe Eurasia und Special Olympics International in den Global Youth Leadership Council 2023 -2025 berufen.

Im Bewerbungsprozess setzte sich der aus Nordrhein-Westfalen stammende Tennisspieler Kleemeyer auf Grund seines bisherigen Engagements für die Special Olympics Bewegung, seiner Führungsqualitäten in seinem eigenen Start-up und seiner Leidenschaft für Inklusion gegen mehr als 50 Bewerber*innen durch.

Der Global Youth Leadership Council bringt junge Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung zusammen, um die Jugendarbeit von Special Olympics als #UnifiedGeneration voranzubringen. Der Council besteht aus mindestens einem Tandem aus jeder der sieben Special Olympics Regionen. Das deutsche Team vertritt die Region Europe Eurasia.

In den nächsten Monaten werden die Mitglieder Initiativen zur Unterstützung der Special Olympics Jugendarbeit konzipieren, gestalten und umsetzen, um die Special Olympics-Jugendarbeit weltweit zu unterstützen. So ist zum Beispiel eine Reise nach Washington D.C. geplant, um Einblicke in die Arbeit von Special Olympics International zu bekommen.

Ich freue mich sehr, dass ich das Vertrauen erhalten habe, mein Wissen und meine ganzen Erfahrungen für die Special Olympics Bewegung einzusetzen und so vor allem den Jugendbereich stärken kann“, berichtet Louis Kleemeyer kurz vor seiner Abreise nach Washington.

Special Olympics Deutschland wünscht dem Jugend-Tandem viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben!

Mehr zum Bereich Jugend bei Special Olympics Deutschland: SOD Jugend (specialolympics.de)

Großes Bild: SOD/Juri Reetz