2. Vernetzungstreffen Host Town #ZusammenInklusiv

Im Rahmen des #ZusammenInklusiv Host Town Programs fand im Potsdam Museum das 2. Vernetzungstreffen statt. Das zentrale Thema der Veranstaltung war die Weiterentwicklung der inklusiven Sportlandschaft für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung nach den Special Olympics World Games Berlin 2023. Dazu fanden sich zahlreiche Persönlichkeiten und Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, Verwaltung und Sport zusammen, um gemeinsam ihre Perspektiven und Ideen zu teilen. Zu den Gästen zählten neben Herrn Matthias Pietschmann, als Präsident der Special Olympics Deutschland in Brandenburg e.V., Frau Britta Ernst als Vizepräsidentin von Specal Olympics Deutschland, die Staatssekretäre Herr Michael Ranft und Frau Claudia Zinke, die Landesbehindertenbeauftragte Frau Janny Armbruster, die Vizepräsidentin des Landtags Frau Barbara Richstein sowie natürlich viele Sportlerinnen und Sportler. Den Sportlerinnen und Sportlern, die an den Special Olympics World Games Berlin 2023 erfolgreich für das Land Brandenburg teilnahmen, wurden als Zeichen der Anerkennung eine Blume, ein Gutschein und ein personalisiertes Handtuch mit dem Logo von Special Olympics Brandenburg übergeben. Darüber freuten sich die Schwimmer Carola Hübener, Nicole Pietschmann, Dirk Streicher, Trainerin Andrea Metzner, Radsportler Leon Colberg, die Leichtathleten Andreas Meyer und Marko Fähling sowie Kanufahrerin Eva-Maria Bittner und Hockeyspieler Kevin Waskowsky sehr.

Mit der Erinnerung an die Special Olympics World Games im Juni 2023 in Berlin, kommen bei allen verschiedene Emotionen auf. Jeder erinnert sich an ganz individuelle Höhepunkte und Erfolge, die sie geprägt haben. Als Andenken an diese schöne Zeit wurde ein Rahmen mit den Originalmedaillen der World Games an alle Stellvertreter*innen der Gaststädte übergeben: Tina Denninger, Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam, Frau Martina Banse-Hörnigk, Dezernentin für Ordnung und Soziales der Stadt Fürstenwalde, und Alexandra Adel, Sportbeigeordnete in Brandenburg an der Havel, nahmen dieses besondere Geschenk entgegen. 

Es wurde viel über die Erfolge, Entwicklungen, Konzepte, über bereits bestehende Netzwerke und die Nachhaltigkeit gesprochen. Um auch über den Ausbau und die Erweiterung der Strukturen und Netzwerke ins Gespräch zu kommen, wurden alle Anwesenden miteinbezogen. Mittels eines interaktiven Umfragetools hatte jeder die Möglichkeit, Fragen anonym und individuell zu beantworten. Im Anschluss wurde das Ergebnis an die Wand projiziert. Daraus ging hervor, dass noch mehr Öffentlichkeit hergestellt werden muss und mehr Personal und entsprechende Fördermittel gebraucht werden. Auch Ehrenamt und Engagement spielen eine wichtige Rolle, um inklusive Strukturen im Land Brandenburg zu stärken.

Insgesamt verdeutlichte dieses zweite Vernetzungstreffen Host Town #ZusammenInklusiv nach Angaben der Organisatoren die Mitwirkung an einer inklusiven Sportlandschaft, die durch gemeinsame Anstrengungen von Politik, Verwaltung und Sportvereinen weiter gestärkt und entwickelt werden soll. Im Anschluss an diese aufschlussreiche Veranstaltung wurde bei einem kleinen Imbiss dazu angeregt, über die Zukunft und die Zusammenarbeit zu sprechen.