Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden. So nahmen die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den verschiedenen Projekten auch die zentrale Rolle im Treffen ein. Mit insgesamt elf aktiven Beiträgen und weiteren drei praktischen Übungen zu den Themen Ernährung, Bewegung und psychisches Wohlbefinden gestaltete sich das zweistündige Treffen sehr kurzweilig. Die Moderation des Multiplikator*innen-Treffens übernahmen Reynaldo Montoya, SOD Gesundheitsbotschafter, und Dr. Imke Kasche, Direktorin Gesundheit bei SOD. Prof. Dr. Manfred Wegner, SOD Vizepräsident, eröffnete das Treffen offiziell und sprach allen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren eine Anerkennung und sein Dank für ihr Engagement aus.
Alle Multiplikatorinnen und Multiplikatoren setzen sich aktiv für den Ausbau der Gesundheitsförderung für Menschen mit geistiger Behinderung ein. Sie durchliefen, abhängig von ihrem Einsatzgebiet und ihrer regionalen Verortung, unterschiedliche Qualifikationsschulungen. Beteiligt waren:
- die Bewegungs- und Gesundheitsexpert*innen, die im Projekt „#ZusammenInklusiv – BeuGe“ geschult wurden. Sie sind in den Projektländern Berlin, Bremen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in den Lebenswelten Wohnen und Freizeit aktiv. Das Projekt wird durch das GKV Bündnis für Gesundheit gefördert und stellvertretend für dieses durch die VIACTIV Krankenkasse begleitet.
- die Gesundheitshelfer*innen im Betrieb (GiB), welche im Projekt „Move [muv] – gemeinsam etwas bewegen!“ qualifiziert wurden. Das Projekt wird in Bremen und Bremerhaven umgesetzt und von der hkk und der AOK Bremen / Bremerhaven gefördert. Die GiB sind vor allem im Setting Arbeiten aktiv.
- die Gesundheitslots*innen, die in Niedersachsen geschult wurden und dort auch ihre Angebote der Gesundheitsförderung umsetzen. Im Projekt „Gemeinsam strak für unsere Gesundheit – die Gesundheitslotsen der Special Olympics Niedersachsen“ kooperieren die KKH und der Special Olympics Landesverband Niedersachsen.
- die SOD Gesundheitsbotschafter*innen. Sie werden im Rahmen des Projektes „Gesundheitskompetenzen von Menschen mit geistiger Behinderung stärken – Website Gesundheit leicht verstehen“ ausgebildet, welches durch das Bundesministerium für Gesundheit bezuschusst wird.
Am Ende des Treffens waren sich alle Teilnehmenden einig: Wir werden uns wiedersehen!