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22.07.2024

Special Olympics Bayern trauert um seine Gründungsvorsitzende Ina Stein

Ina Stein führte Special Olympics Bayern zehn Jahre. Sie starb im Alter von 83 Jahren.

Die gesamte Familie von Special Olympics Bayern e.V. trauert um Ina Stein. Als Gründungsvorsitzende führte sie die Sportorganisation für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung von 2004 bis 2014. In dieser Zeit war sie maßgeblich für die Entwicklung und Etablierung von Special Olympics Bayern (SOBY) in der Familie des bayerischen Sports verantwortlich.

Erwin Horak, Präsident von SOBY: „Ina Stein hat für SOBY Herausragendes geleistet! Durch ihr Wirken prägte sie die Arbeit und die Wahrnehmung von SOBY in besonderem Maße. Als Gründungsvorsitzende führte sie den Verband nicht nur durch die Anfangsjahre. Sie war auch für die außergewöhnlich gute Entwicklung in den ersten zehn Jahren verantwortlich. Mit einer klaren Vision, politischem Geschick, aber vor allem auch großem Herz für unsere Athletinnen und Athleten ebnete sie zudem den erfolgreichen Weg, den Special Olympics Bayern in den Jahren auch nach ihrer Tätigkeit als Vorsitzende genommen hat. Mit Ina Stein verliert SOBY im 20. Jahr seines Bestehens einen wertvollen Teil seiner Geschichte. SOBY ist Ina Stein für ihre Verdienste zutiefst zu Dank verpflichtet. Wir werden die Arbeit für unsere Athletinnen und Athleten auch in Zukunft in ihrem Sinne weiterführen: mit klarem Blick und großem Herzen. Wir werden sie nie vergessen!“

Ina Stein war die erste Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung. Nach ihrer Tätigkeit blieb sie der Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen in zahlreichen Ehrenämtern treu. 2004 wurde sie zur Vorsitzenden des neu gegründeten Special Olympics Landesverbands in Bayern gewählt. In ihren zehn Jahren als Vorsitzende von Special Olympics Bayern verantwortete sie den Aufbau des Landesverbandes zu einem starken Fürsprecher und Partner für die Belange von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in Bayern. SOBY bliebt sie auch über das Ende ihrer Amtszeit hinaus als Vorstandsmitglied des Fördervereins verbunden. Bis zuletzt lag ihr die Arbeit und Entwicklung des Verbandes sehr am Herzen.