Zum Inhalt springen

Durch eine Medienanfrage der ARD wurde die deutsche Delegation am 21.06. auf ein laufendes Verfahren gegen einen Trainer aufmerksam gemacht. Bis zum Ende des Verfahrens wurde der Trainer unverzüglich von allen Aufgaben und Tätigkeiten für Special Olympics Deutschland entbunden. Der Trainer ist damit nicht länger Teil des TeamSOD, seine Akkreditierung wurde entzogen und er musste das Teamhotel umgehend verlassen. 

"Innerhalb des TeamSOD wird eine Kultur des Hinsehens und des offenen und transparenten Umgangs mit dem Thema Prävention sexualisierter Gewalt gelebt. Wir haben in der Vorbereitung viele Schritte unternommen, um das Thema mit höchster Sorgfalt zu behandeln. Die Information über das laufende Verfahren gegen den Trainer ließ für uns nur die Entscheidung zu, den Trainer mit sofortiger Wirkung und unverzüglich aus dem Team Special Olympics Deutschland auszuschließen." - Tom Hauthal, Delegationsleiter TeamSOD

Die umgehende Reaktion war notwendig, um alle Beteiligten zu schützen, insbesondere die deutsche Delegation und vor allem unsere Athlet*innen. 

Alle Mitglieder der Delegation mussten im Vorfeld der Weltspiele ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis zur dokumentierten Einsichtnahme vorzeigen und den SOD Ehrenkodex unterzeichnen. Der Trainer informierte Special Olympics Deutschland nicht über das laufende Verfahren. 

Mehr Informationen zum Thema PSG bei Special Olympics finden Sie hier: Prävention sexualisierter Gewalt (specialolympics.de)