Erstmals wurden die Vereine, die durch die Projektmitarbeitenden beim Aufbau oder der Weiterentwicklung ihres inklusiven Angebots unterstützt wurden, getrennt von der allgemeinen Bevölkerung befragt. Bei den Vereinen, die durch das Projekt unterstützt wurden, lag die Rücklaufquote bei 38,9%. An der breiten Streuung haben 214 Vertreter*innen von Sportvereinen und kommunalen Partnern teilgenommen.
Die vierte Online-Befragung war ein voller Erfolg. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Arbeit des Projektteams eine hohe Qualität aufweist und die Zahl der inklusiven Sportangebote sowie Special Olympics-Athlet*innen in den Regionen steigt. Aufgrund der Vergleichsumfrage konnten Unterschiede in den Antworten zwischen den Vereinen, die durch das Projekt Unterstützung erfahren haben und der allgemeinen Sportlandschaft, aufgezeigt werden. So zeigt sich eine positive Entwicklung in der Bekanntheit und Nutzung des Unified Sports®-Konzepts. Außerdem gaben die Projekt-Vereine an, dass sie eine Vielzahl der Maßnahmen genutzt haben und die Unterstützung der Koordinierenden als wertvoll empfinden.
Im zweiten Teil der Tagung haben sich die fünf Koordinierenden in einem Gruppeninterview über den aktuellen Stand und ihre individuellen Erfahrungen in den Regionen ausgetauscht. Daraus wurden Handlungsempfehlungen für den Endspurt der Projektarbeit abgeleitet.
Nach dem fünften und letzten Befragungszeitraum, der im Herbst dieses Jahres stattfinden wird, werden die Ergebnisse in einem Abschlussbericht zusammengestellt. Dieser wird einen Überblick über die Entwicklung der gesamten Projektlaufzeit bieten.