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Judo bei SOD 

Beim Judo handelt es sich um eine japanische Kampfsportart. Beim Judo, das übersetzt "sanfter Weg" bedeutet, werden hauptsächlich Würfe, Fall- und Bodentechniken verwendet. Anders als in anderen Kampfsportarten wird im Judo auf Waffen-, Tritt- und Schlagtechniken verzichtet. 

Über die Sportart

Seit 2007 wird bei SOD das sogenannte ID-Judo angeboten. Hierbei handelt es sich um eine Abwandlung vom Judo, die sich an Menschen mit geistiger Behinderung richtet. Im Judosport werden die Teilnehmenden in drei verschiedene Wettkampfklassen eingeteilt. Die Einteilung erfolgt auf Grundlage eines Skilltests. Ziel ist es, die Sportler*innen in homogene Gruppen zusammenzufassen, in denen alle einen fairen Wettbewerb absolvieren können. Die Kampfzeit beträgt im Judo 3 Minuten. Steht nach dieser Zeit kein Sieger fest, wird der sogenannte Golden Score angewandt. Hierbei gewinnt die Person, die nach Ablauf der regulären Zeit den ersten Punkt erlangt. Im Wettbewerb wird grundsätzlich das Poolystem genutzt. Hierbei treten in Gruppen von höchstens sechs Judoka alle gegen alle an. Vorteil dieses Systems ist, dass niemand vorzeitig ausscheiden muss. Es gewinnt die Person mit den meisten Siegen.  

Um an Judowettbewerben teilnehmen zu dürfen, sollten Judoka die Mindestgraduierung des 8. Kyu nachweisen können. Ein regelmäßiges Training stellt die Grundlage hierfür dar. Im Zuge der Wettbewerbe sind je nach Wettkampfklasse verschiedene Techniken verboten. Sämtliche Regelverstöße werden den Judoka erklärt und je nach Wettkampfklasse unterschiedlich bestraft. 

Special Olympics Sportarten leicht erklärt: Judo

„Judo macht mir Spaß, weil ich hier meine Freunde gefunden habe.“

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